Sounderinnerung: Don Omar – Te Recordaré Bailando
Wo kann man denn noch hinfahren, um nicht dauernd von Terror zu hören oder ihn hautnah zu erleben? Kanaren!
Hotel
“Riu Palace Tenerife” *****
Costa Adeje im Südwesten der Insel
Das 5-Sterne Hotel war sehr schön. An einige Besonderheiten konnte man sich schnell gewöhnen, wie z.B. die langen, gebogenen Gänge, die Rezeption im 6. Stock und das schwarze Pferd mit Lampenschirm. Leckeres und reichhaltiges Essen war immer vorhanden und als Besonderheit gab es nach Anmeldung Abendessen an der Poolbar mit allen Finessen. Das Essen wurde da zum echten Erlebnis!
Obwohl das Hotel direkt an der Strandpromenade lag und eine große Poollandschaft vorweisen konnte, hatte es leider keinen richtigen Strand.
Als Alternative begann nur ca. 250m weiter der Playa del Duque und dahinter Richtung Süden der Playa del Fanabe. Bademöglichkeit und Strand waren gut, nur bei den Preisen für Sonnenschirm und Liegen (19,05 EUR pro Tag) gab es öfter große Augen.
Aber natürlich soll so ein Urlaub mehr als nur “faul rumliegen” sein. Mit interessanten Ausflüge lernt man die Insel besser kennen.
Wale and Delfine beobachten
Auf einer Insel muss man auch raus aufs Meer! Wenn dabei noch imposante Wale und Delfine zu sehen sind, ist das noch schöner. Diese Touren werden mehrmals am Tag durchgeführt und natürlich wissen die Besatzungen (und die Tiere), wo man was beobachten kann.
Loro Park Deluxe
Teneriffa ohne den Loro Park ist eigentlich nicht vorstellbar. Um noch mehr zu erfahren, hatten wir die Deluxe Ausführung gebucht. Dazu zählten kürzere Anfahrt (kleinerer Bus) und längerer Aufenthalt, Spezialführungen bei Orcas, Gorillas und Pinguinen mit Blick hinter die Kulissen und gute Plätze in den Shows sowie Essen inklusive.
Teide
Immer präsent (aber nicht immer sichtbar) ist der höchste Berg Spaniens, der Teide. Da kann man es sich nicht entgehen lassen, den alten Vulkan auch direkt zu besuchen. Nicht ganz bis zur Spitze (3718m, extra Erlaubnis nötig), aber bis auf 3555m mit der Seilbahn. Angst vor einem plötzlichen Ausbruch muss man nicht haben, eher schon Respekt vor den Auswirkungen der Höhenveränderung auf den Körper.
Masca und der Norden
Masca ist ein malerisches Bergdorf, welches man nur über schmale Straßen mit vielen Serpentinen erreichen kann. Auf dem Weg in den Norden der Insel ist es ein beliebter Halt.
Während der Süden trockener und sonnenreicher ist, kann man im raueren Norden weniger Strand und mehr Grün sehen. Beim Drachenbaum (>600 Jahre alt) muss man auch gewesen sein. Danach kann man den leiblichen Lüsten frönen bei einer Weinverkostung.
Playa de las Americas
Nach 17 Jahren erinnert man sich zwar gern, aber vielleicht nicht mehr so genau an den Urlaub. Wenn das damalige Hotel nur wenige Kilometer entfernt liegt, möchte man auch wissen, wie es da jetzt aussieht. Also auf nach Playa de las Americas und zum NOELIA!
Schöner, breiter Strand, aber etwas überlaufen.
Abreise
Irritierte Blicke gab es wegen des alten Flugzeugs bei der Abreise. Aber nur die historische Bemalung war 60 Jahre alt, die Maschine dagegen brandneu!
Bye, bye Teneriffa!