Sounderinnerung: Caro Emerald – A night like this
Hotel
“Ceasar Palace” **** in Giardini- Naxos bei Taormina im Osten Siziliens, schöner Hotelstrand (2,5km weg) inklusive
Hotel
“Corallo” ****
in Taormina
Starthotel für die Rundreise in Taormina (unten)
Hotel
“Villa Esperia” ****
in Taormina
als Ersatz für das 1. Hotel wegen technischer Probleme
Bucht unter Taormina (oben)
Hotelstrand mit Ermäßigung immer noch 14 EURO (2 Liegen + Sonnenschirm)
Vom Osten über den Norden bis zum Westen und Süden und dann zurück durch das Zentrum zum Ausgangspunkt in Taormina führte die einwöchige Reise. Per Bus ging es über gut ausgebaute Autobahnen mit vielen Tunneln und Brücken. Highlights dabei waren der Ätna, die Liparischen Inseln und Palermo.
Als Gegensatz zu den Badeaufenthalten am Anfang und Ende war das die perfekte Ergänzung zum Kennenlernen der größten Insel im Mittelmeer.
Natürlich war das nur möglich, indem auf diesem Weg einige andere gute Hotels für die Übernachtungen genutzt wurden.
Der mit über 3300m höchste aktive Vulkan Europas war allgegenwärtig, aber er rauchte nur, mal mehr und mal weniger.
Von 1900m auf 2500m geht die Seilbahn (für 29 EURO), dann bis fast 3000m nur geländegängige Kleinbusse (für 55 EURO).
Syrakus
Das griechische Theater in der archäologischen Zone von Syrakus gibt einen guten Eindruck vom großen Einfluss der Griechen. Sie prägten neben Karthagern und Römern die Geschichte Siziliens. Heute sind es wohl eher die Touristen.
Messina
Die nur 3km breite Meerenge nahe der östlichsten Stadt Siziliens zwischen Sizilien und Kalabrien sieht im Morgenlicht gar nicht so gefährlich aus. Gut, dass die 2 Meerungeheuer Skylla und Charybdis sich nicht blicken ließen. Von der geplanten Brücke in diesem erbebengefährdeten Bereich nicht zu reden. Mal sehen, was da noch kommt.
Von dieser nördlichsten Hafenstadt lassen sich die liparischen Inseln am besten per Schiff erkunden. Oberhalb der Stadt thront das Kastell von König Friedrich II.
Zu den vulkanisch entstandenen 7 Inseln gehört die größte Insel Lipari wie auch Stromboli mit dem aktivsten Vulkan. Alle 30 Minuten erfolgt dort ein Ausbruch. Die Badeinsel Vulcano bietet neben Heilschlamm (stinkt wie der Teufel, soll aber helfen) auch einen tollen schwarzen Strand.
Der mächtige Normannendom unter dem beherrschenden Berg Rupe ist das Wahrzeichen der noch sehr mittelalterlich wirkenden Stadt mit schönem Strand im neueren Teil.
Im politischen und kulturellen Zentrum Siziliens ist nicht nur auf den bunten und hektischen Straßenmärkten viel los. Zum Glück fuhr uns der Bus durch das Verkehrsgewühl mit tausenden Motorrollern jenseits von starren Regeln. Autos ohne Beulen sind Mangelware. Im Dom steht der Sarkophag des Staufer-Kaisers Friedrich II., der im 13. Jh. König von Sizilien, deutscher König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war.
Der nicht fertig gestellte Tempel und das Theater im griechischen Stil sind noch gut erhalten. Die Stadt an sich existiert nicht mehr, seit sie von den Vandalen zerstört wurde.
Auch Selinunte ist eine archäologische Fundstätte mit gewaltigen griechischen Tempeln. Die Stadt wurde vor über 2000 Jahren vermutlich durch eine Flutwelle nach einem Erdbeben zerstört und verlassen.
Die Provinzhauptstadt im Süden Siziliens hat viele Sehenswürdigkeiten. Der Concordiatempel im “Tal der Tempel” gehört zu den besterhaltenen Tempeln der griechischen Antike. Als Kontrast gibt es neben den alten Kultstätten eine Ausstellung monumentaler Kunst eines russischen Künstlers.
Auf etwa 1000m über dem Meeresspiegel in der Mitte Siziliens liegt die früher strategisch wichtige Provinzstadt. Vom Castello di Lombardia hat man einen schönen Rundumblick über die ganze Insel. Friedrich II. von Aragonien, König von Sizilien, hatte hier einen Wohnturm.
Die kleine Touristenstadt am Golf von Giardini-Naxos schmiegt sich an den Monte Tauro. Mit der Seilbahn kann man von der Oberstadt an den Strand gelangen. Sehenswert ist das antike Theater mit Blick auf den Ätna und den Golf.