Sounderinnerung: Macarena
Hotel RIU PARAISO
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in Puerto del Carmen
Ein schönes Hotel, vom Strand nur durch die Straße getrennt, mit angenehmer Poollandschaft, gutem Essen, schneller Bedienung (“Speedy Gonzalez”) und toller Abendunterhaltung (“Applauso!”). Nur der Kaffee mit “entsalztem” Meerwasser schmeckte mir nicht so richtig.
Dass die Erde immer noch aktiv ist, kann man im Timanfaya-Nationalpark anschaulich erleben. Der letzte Vulkanausbruch liegt aber schon länger zurück (1824). Für das Grillen oder zum Anzünden von Papier reicht es aber allemal!
Auch die Landwirtschaft wird vom vulkanischen Ursprung der Insel geprägt. So sieht der Weinanbau auf Lanzarote aus.
Durch die Trockenfeldwirtschaft, wo sich in Senken das Wasser niederschlagen soll und die Planzen mit Lavamauern vor dem Wind geschützt werden, ist eine gute Weinlese möglich.
Mit dem U-Boot im Atlantik
Man fühlt sich wie im Aquarium: Wer betrachtet wen? Oder sehen die Fische nur die Delfine auf dem T-Shirt?
Eigentlich war es ja nur ein Boot mit verglastem Kielraum, aber U-Boot klingt doch deutlich imposanter. Es ging nur ein Stückchen aus dem kleinen Hafen hinaus.
Nach “erfolgreicher” Teilnahme bekam jeder noch ein Diplom vom Kapitän.
Cäsar Manrique
Er war Der Künstler der Kanaren! Überall auf den kanarischen Inseln hat er seine Spuren hinterlassen. Bei ihm werden Landschaft, Mensch und Gegenstände eine Einheit. Ihm ist es maßgeblich zu verdanken, dass es auf Lanzarote inmitten der Lavawüste solche Kleinode gibt und auf der ganzen Insel keine riesigen Hoteltürme stehen. Leider kam er viel zu früh bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
Sehenswert sind die Lavahöhlen Jameos del Agua und Cuevas de los Verdes.
Fuerteventura
Ein Ausflug zur Nachbarinsel Fuerteventura ist schon sehr empfehlenswert. Die Überfahrt mit der Fähre dauert nur 45 Minuten. Der breite, weiße und feine Sandstrand lockt mehr als der breite, schwarze und grobkörnige auf Lanzarote.